Aufgrund von anhaltenden Problemen mit dem PowerDNS Cluster, habe ich heute die Nameserver auf ein neues Backend umgezogen.
Bisher liefen die Nameserver ( ns01.jle-dns.de - ns05.jle-dns.de ) auf einem PowerDNS Cluster mit einer MariaDB Active-Passive replication. Dies hatte in der Vergangenheit relativ gut funktioniert, jedoch brauchte die Datenbank auf den einzelnen DNS Servern relativ viel Arbeitsspeicher, weswegen die Instanzen mit 1GB regelmäßig OOM gekillt wurden. Eine temporäre Abhilfe brachte ein automatischer neustart der Datenbankinstanzen jede Nacht, jedoch war dies keine Dauerlösung. Ich habe heute alle DNS Server auf Alpine Linux Basis mit dem Lightningstream Sync von PowerDNS aufgesetzt. Hierdurch konnte der Arbeitsspeicher auf ca. 150Mb gesenkt werden und die DNS Server sollten wieder stabiler laufen.
Veröffentlicht: 24.11.2024